Elisabeth bietet als Herz der MUTWEiBEREI einen kraft- und vertrauensvollen Raum und lädt mit verschiedenen Angeboten zum gemeinsamen Erleben und Vernetzen ein. Sie führt die Fäden zu einem lebendigen Wirken aller „MitWeberinnen“ zusammen.

Gemeinsam mit anderen Frauen entstehen verschiedene Angebote. Die Zusammenarbeit in den Räumen der MUTWEiBEREI wird durch vielfältige Erfahrungen und Berufsbilder als auch durch unsere Perspektiven aus unterschiedlichen Lebensphasen als Frau bereichert.

So verstehen wir die Basis für unser Arbeiten in der Mutweiberei ….

Verweben

Inspirationen und Impulse anderer MutMacherinnen verweben sich mit den Erfahrungen der Teilnehmerinnen. Ein unterstützendes wirkungsvolles Netz aus vielen einzigartigen Lebensfäden entfaltet sich.

Folgen

Wir sehen uns als Reisebegleiterinnen, Mutmacherinnen und Raumhalterinnen. Wir ermutigen andere Frauen ihrer Spur zu folgen – achtsam mit sich selbst, lustvoll und gestärkt den eigenen roten Faden ins kollektive Werk einzufädeln.

Vertrauen

Wir lassen uns ein auf das Nicht-Wissen
und auf das Wahrnehmen dessen was kommen mag.
Im Vertrauen aufeinander und auf unsere Intuition kreieren wir das Neue.

Elisabeth Maria Mwambashi-Wenninger

Hinter mir liegt eine Zeit des „An-Eckens“
begleitet von großen Fragezeichen:
Wie kann ich in einer Realität, die nicht in meinem Sinne geschaffen worden ist, so leben, dass es sich „kraftvoll“ und gesund anfühlt?

Schließlich habe ich verstanden,
dass ich nicht meinen Weg gegangen bin.
Nun gehe ich ihn – meinen Weg als Frau mit meiner umfassenden Wahrnehmung und in (m)einem neuen Selbstverständnis. Ich lerne, auf meine Intuition und auf die „weise Frau“ in mir zu hören und durch sie das Neue zu kreieren – denn sie ist es, die auf liebevolle Art und Weise in das lebenswerte Leben führt!

MitWeberinnen

                                                                                             

Gabriele Güntert

Wir sind zugleich Sterbebegleiter für eine endende Kultur und Hebammen für eine neue langfristig lebenserhaltende Welt. Beides findet zur gleichen Zeit statt. Wir sind mitten drin und können Einfluss nehmen, wie sich dieser Übergang vollzieht. Lasst uns gemeinsam dem Wandel Kraft geben. Joanna Macy


In diesem Sinn möchte ich mein Wissen und meine Erfahrungen zu den Themen Frau sein/ Familie/ Partnerschaft/ Trauer und Sterben weitergeben und einen Beitrag leisten, damit dieser Wandel geschieht.
Tragende Schwesternschaften sind für mich ein guter Nährboden dafür: Frauenzirkel, Spinn-und Webstuben …um uns zu ermutigen, zu stärken, unser Wissen zu teilen und uns zu empowern.
Deshalb bin ich Teil der MUTWEIBEREI, denn sie ist für mich ein solcher Boden, auf dem wir uns begegnen und dabei üben können, wie uns eine liebevollere Art und Weise des Lebens mit uns selbst, miteinander und mit Mutter Erde gelingen kann.

Entstehung der Mutweiberei

2021 – Drei Frauen haben den Impuls gespürt, gemeinsam den Fragen rund um „Führen aus der weiblichen Kraft“ nach zu sinnen und haben die Mutweiberei ins Leben gerufen. 

2022 – Zu zweit sind Marielies und Elisabeth weiter mit dem Projekt gegangen und haben Räume und Angebote kreiert für das Lauschen und das Forschen rund um die Fragen von Weiblichkeit und Führung für und mit anderen Frauen.

2023 – nach einer Reflexions-Zeit wie die MUTWEiBEREI sich entfalten will öffnet Elisabeth in Ko-Kreation mit anderen Mutweberinnen neue Räume für ein tiefes und mutiges Hinspüren zu unseren Ursprüngen weiblicher Führung für ein neues Miteinander und für heilende Beziehungsnetze wo auch immer wir als Frauen wirken und wandeln.

Frühere Wegbegleiterin Marielies Klebel

Ich bin voller Dankbarkeit für die Fülle an wertvollen Erfahrungen und Erkenntnissen, die ich auf dem Weg der MUTWEiBEREI und in Zusammenarbeit mit Elisabeth erleben durfte. Diese Erkenntnisse und das Wissen um die Kraft der weiblichen Führung werden immer ein Teil meines Seins und Wirkens bleiben…

Und ich bin so davon überzeugt, dass es eines der wichtigsten Themen unserer Zeit ist, dass wir Frauen voll in unsere Kraft kommen, wir uns zeigen und verbinden im Schwesternkreis. Da sehe ich auch weiterhin das große Potenzial der MUTWEiBEREI und bin dankbar für jede einzelne von euch, die hier angedockt ist, Interesse und Resonanz gespürt hat und uns Vertrauen geschenkt hat.
Und doch führt mich mein Weg nun weiter… Mitte 2022 habe ich selbst starke Klärungs- und Transformationsprozesse durchlaufen und habe dabei erkannt, dass ich einen starken Auftrag und Ruf spüre, den Fokus meine Arbeit auf VERBINDUNG auszurichten und dafür auch meine Ressourcen zu bündeln. Ich begleite Menschen – Frauen* wie auch Männer* – dabei in stärkere Verbindung mit sich selbst, ihren Gefühlen, ihren Körperweisheiten und -botschaften zu kommen. Und auch das Thema Frau-Mann-Verbindung klopft immer mehr bei mir an und ich bin voller Neugier, wohin mich das führen wird und vertraue mich dabei auch mehr und mehr einer größeren Führung auf diesem Weg an…

Wenn du mit mir dazu in Kontakt kommen bzw. bleiben magst, freue ich mich sehr, wenn du mich auf www.verbundenimsein.at besuchst oder mir an marielies@klebel.at schreibst!

Wie ich zu meiner weiblichen Führung gekommen bin…

Ich habe mich seit meiner Kindheit lange in einer sehr männlich dominierten Welt bewegt:
aufgewachsen mit fünf älteren Brüdern, Besuch einer Schule, in der es bis zwei Jahrgänge
davor nur reine Bubenklassen gab, Wirtschaftsstudium und anschließend langjährige
Anstellung in einem sehr männlich dominierten Großkonzern als Qualitätsmanagerin.

Ich habe mich in dieser Zeit sehr an der für mich vertrauten Leistungsorientierung
und dem Konkurrenzdenken ausgerichtet. Möglichst schneller und besser als andere
zu sein war meine Devise und mein persönliches Erfolgsrezept.
Reine Frauengruppen habe ich möglichst gemieden und als ineffizient verurteilt.

Dann bin ich Mutter geworden und ich habe staunend begonnen
die Themen Weiblichkeit und Frauenkraft neu zu entdecken.

Neue Dimensionen haben sich mir geöffnet und eine tiefe Sehnsucht ist wach geworden
nach der nährenden Verbindung im Frauenkreis und danach, meine eigene Weiblichkeit
noch mehr zu erforschen und mich mit mir und meiner Intuition zu verbinden.

Auf diesem Weg habe ich bemerkt:
je mehr ich zu mir, meiner Einzigartigkeit und meiner Intuition stehen kann,
desto klarer bin ich in meiner Haltung und mit meinen Entscheidungen.

Ich bin so dankbar mich auf meinem Weg von anderen Frauen im Sinne einer
Schwesternschaft unterstützt und getragen zu fühlen. So kann ich die mir so
altbekannte Leistungsorientierung und das Konkurrenzdenken immer mehr hinter
mir lassen und mich auf ein neues Miteinander ausrichten.

Und genau das möchte ich mit der MUTWEiBEREI auch anderen Frauen ermöglichen:
einen Raum zu finden, wo sie sich offen zeigen können, sich selbst und ihre
individuelle Art zu führen noch mehr erforschen und sich neu ausrichten können
und dabei wohlwollend im Kreis von Frauen unterstützt, genährt und begleitet werden.

In meinem Leben erlebe ich weibliche Führung so…

Für mich geht es dabei um die Haltung und die Art und Weise, wie der Weg
in Richtung eines Zieles gestaltet ist. Vertraue ich meiner Intuition und gehe
ich ins Wahrnehmen, was da ist und Aufmerksamkeit braucht? Mache ich es auch
für andere sicht- und spürbar? Mache ich den Raum auf dafür, dass wir alle gemeinsam
Verantwortung übernehmen und den Weg gestalten und dabei niemanden verlieren?

Für mich liegt die Essenz der weiblichen Führung darin
dem Leben zu dienen und nicht
vorrangig und alleine einem gesteckten Ziel.

Ich spüre selbst so sehr und immer mehr, wie viel Mut es erfordert mich mit dieser
Haltung zu zeigen und mich in einer Welt, in der dem „Logos“ und Wissen so großen
Vorrang eingeräumt wird, mit meiner Intuition, meiner Wahrnehmung und meinen
Gefühlen anschlussfähig und ernst genommen zu fühlen.

Zugleich bin ich davon überzeugt, dass es gerade JETZT unendlich wichtig ist,
uns als Frauen mutig zu zeigen und einzubringen.

Führung bedeutet für mich…

… ein Ziel vor Augen zu haben und bewusste Schritte zu setzen,
um dort hin zu gelangen und auch andere dorthin zuführen.

Zu diesem Thema gibt es unzählige Theorien und Methoden, wie Führung am
besten gelingt. Für mich ist die essentielle und spannende Frage dabei vor allem auch,
wie ich mich selbst führe: welches Bild habe ich von mir? Kann ich mich selbst
wertschätzen und Verantwortung für mein Leben und meine Handlungen übernehmen?
Kenne ich mich und meine Einzigartigkeit? Bin ich klar ausgerichtet und sehe ich
einen Sinn in meinem Tun und auf meinem Weg?

Je tiefer wir forschen und je mehr Klarheit wir finden in Bezug auf unseren Selbstwert,
unserer Persönlichkeit und unserem Sinndesto effektiver und verantwortungsvoller
können wir führen – sowohl uns selbst als auch andere.